Rupjmaize (Lettland, vegan)

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Rupjmaize (Lettland, vegan)

Beitragvon koch » Di 18. Jul 2023, 20:48

Rupjmaize (Lettland, vegan)

Menge: 4 Portionen

500 Gramm Roggenmehl (Type 997)
250 Gramm Weizenmehl (Type 815)
1 Teelöffel Kräutersalz
1 Teelöffel Zucker
1 Teelöffel Kümmel (eventuell)
400 Milliliter warmes Wasser
1 Päckchen Trockenhefe

Außerdem:
etwas Backpapier

Sieben Sie das Roggenmehl, das Weizenmehl, etwas Kräutersalz, Zucker und Kümmel (wenn verwendet) in eine Schüssel und vermischen Sie die Zutaten kurz mit den Händen.

Dann lösen Sie die Trockenhefe in einer weiteren Schüssel im warmen Wasser auf und lassen sie ca. 5 Minuten ruhen, bis die Hefe aktiv wird.

Danach geben Sie die Hefe - Wasser - Mischung zur Mehlmischung und vermischen die Zutaten wieder gut mit den Händen, bis ein Teig entsteht.

Den Teig legen Sie anschließend auf eine bemehlte Arbeitsfläche und kneten ihn, bis er geschmeidig wird und nicht mehr klebt. Bei Bedarf können Sie noch zusätzliches Mehl hinzufügen.

Anschließend füllen Sie den Teig wieder in eine Schüssel, decken ihn mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lassen den Teig an einem warmen Ort ca. 60 Minuten gehen, bis er sein Volumen ungefähr verdoppelt hat.

Am ender der Ruhezeit heizen Sie den Ofen auf 220 Grad Celsius (Umluft) vor.

Dann nehmen Sie den Teig aus der Schüssel und formen ihn zu einem Laib.

Danach legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus und legen den Teig darauf.

Nun schneiden Sie den Laib mit einem Gemüsemesser ein oder stechen ihn mit einer Gabel leicht ein, um eine dekorative Oberfläche zu erzeugen.

Anschließend geben Sie das Brot in den vorgeheizten Ofen, stellen eine kleine Metallschüssel mit kaltem Wasser in den Ofen und backen das Brot etwa 40 - 45 Minuten, bis es goldbraun ist und hohl klingt, wenn Sie auf die Unterseite klopft. Die Schüssel mit Wasser soll übrigens dafür sorgen das der Wasserdampf eine schönere Kruste erzeugt (sie brauchen die Schüssel nicht erneut zu befüllen, sollten den Backofen aber zwischendurch nicht öffnen).

Nach dem Backen lassen Sie das Brot auf einem Gitter auskühlen, bevor Sie mit einem Brotmesser (Sägemesser) in Scheiben schneiden.

Unser Tipp:
Das vegane Rupjmaize - Brot können Sie als Beilage zu Suppen, Salaten oder Aufstrichen servieren. Es hat einen robusten Roggen - Geschmack und eine angenehm dichte Textur. Servieren Sie das Brot bitte frisch oder leicht geröstet.





Rupjmaize: Ein traditionelles dunkles Roggenbrot, das oft mit Butter, Käse oder Fisch belegt wird. Es gibt auch vegane Varianten des lettischen Roggenbrot, die ohne tierische Produkte hergestellt werden.

Pīrāgi: Kleine Teigpasteten, die mit verschiedenen Füllungen wie Speck, Zwiebeln oder Pilzen gefüllt sind. Für eine vegane Version können Sie die Füllung durch pflanzliche Alternativen wie veganes Speck oder Pilze ersetzen.

Sklandrausis: Ein süßes Gebäck aus Roggenmehl und einer Füllung aus Kartoffeln, Karotten, Zuckerrüben und Honig. Für eine vegane Version können Sie den Honig durch Agavendicksaft oder Ahornsirup ersetzen.

Silke: Marinierter Hering, der oft mit Zwiebeln, Gewürzen und saurer Sahne serviert wird. Für eine vegane Version können Sie den Hering durch marinierter Tofu oder Seitan ersetzen und die saure Sahne durch pflanzliche Alternativen wie Sojasahne oder Cashewcreme.

Rasols: Ein Kartoffelsalat mit gekochten Kartoffeln, Karotten, Erbsen, saurer Gurke und Mayonnaise. Für eine vegane Version können Sie die Mayonnaise durch vegane Mayonnaise oder eine selbstgemachte pflanzliche Mayo ersetzen.

Pelēkie zirņi ar speķi: Graue Erbsen mit Speck, Zwiebeln und Gewürzen. Für eine vegane Version können Sie den Speck durch Räuchertofu oder Räucherpilze ersetzen und pflanzliche Alternativen für Geschmack und Textur verwenden.

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